Grundlagen zu Optionen

Der erste Beitrag in dieser Themengruppe war zugegebenermaßen sehr allgemein und einfach gehalten. Um etwas tiefer in die Welt der Optionen einzutauchen werdet ihr in diesem und den folgenden Beiträgen grundlegendes Verständnis zu Optionen erlangen können. Leider lässt sich das nicht ohne „Theorie“ und „Fachbegriffe“ realisieren, ich werde aber versuchen das ganze so einfach wie möglich zu halten.

Starten möchte ich mit wenigen Begriffen, die im Folgenden knapp erklärt werden.

  • Das Underlying ist der Basiswert, zum Beispiel eine Aktie, ein Future, ein Index
  • Der Strike ist der Preis, ab dem die Option ausgeübt wird – also der Ausübungspreis (der Punkt, ab dem die Versicherung greift)
  • Der Verfallstag ist der Tag an die Option wertlos verfällt oder ausgeübt wird
  • Die Prämie zahlt der Optionskäufer an den Optionsverkäufer
  • Short ist jemand, der etwas verkauft hat
  • Long ist jemand, der etwas gekauft hat
  • Ein Put ist eine Verkaufsoption.
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Jetzt bin ich auch noch Stillhalter!

Super! Großes Kino! Ein eigener Beitrag darüber, dass ich „still halte“. Genau!

Stillhaltergeschäfte sind ein Teil meiner aktuellen Strategie an den Börsen. Was das ist und warum ich davon so begeistert bin klären wir jetzt. Ich versuche es so einfach wie nur möglich zu erklären – bitte verzeiht mir dennoch wenn ihr irgendetwas 2x lesen müsst. Um aufzuzeigen wie eine komplizierte Darstellung aussehen würde folgendes Zitat:

Welcher Laie wird wohl je verstehen, dass der Verkäufer der Verkaufsoption bei Ausübung der Verkaufsoption durch den Käufer der Verkaufsoption der Käufer der vom Käufer der Verkaufsoption verkauften Wertpapiere ist?
(Serge Demolière)

Optionshandel und die damit umgesetzte Stillhalterstrategie lässt sich am besten mit Versicherungen vergleichen.… weiterlesen...